Zwei bis vier Pumpschübe des Gliss Night Elixier werden vor dem Schlafengehen in das trockene oder nasse Haar eingearbeitet.
„Jeder Zwischenschritt in der Produktentwicklung wird natürlich getestet – auch zusammen mit den Konsument:innen“, sagt Helena. „Wir wollen sichergehen, dass das Produkt wirklich dem entspricht, was sie sich wünschen und brauchen. Unser Ziel: Sie sollen es lieben.“ Bis zur Markteinführung wurde das Gliss Night Elixier an unzähligen Köpfen im eigenen Haar-Testsalon bei Henkel getestet. „Meist bin ich selbst auch im Salon, weil die Beurteilung der geschulten Friseur:innen und die Eindrücke der Proband:innen einprägender sind als jeder Bericht. Die Wirkung mit den eigenen Händen zu erleben, gibt mir als Entwicklerin ein viel besseres Gefühl für das Produkt“, sagt Jasmin. „Jedes Detail ist dabei wichtig, insbesondere der Glanz oder die Kämmbarkeit im Nassen und im Trockenen.“ Um das richtige Ergebnis zu erreichen, habe sie verschiedene Stellschrauben: „Packe ich mehr oder weniger von einem Rohstoff hinein oder brauche ich vielleicht noch was Neues? Dabei hängt alles mit allem zusammen. Jede kleine Rohstoffveränderung kann Auswirkungen auf die Viskosität und wiederrum Stabilität haben.“
Insgesamt wurden auf diese Weise über 20 Mischungen getestet, bis die fertige Formel stand. „Die Mühe hat sich gelohnt“, sagt Jasmin. „Jetzt haben wir eine ganz leichte, cremige Emulsion. Man nimmt zwei bis vier Pumpschübe auf die Hand, verreibt sie in den Händen und arbeitet das Elixier einfach ins Haar ein. Es zieht schnell ein, so dass wir später keine Rückstände auf Kissen oder Bettwäsche haben. Die Haare werden weicher und man kann sie sehr gut durchkämmen.“
Von der Entwicklung bis zur Verpackung: Die Teams arbeiten Hand in Hand
Nachdem die Formel stand, haben andere Teams ihre Expertise beigesteuert. „Das Packaging Team hat einen sehr schönen und edlen dunkelblauen Glasflakon entwickelt, unsere Parfümeur:innen haben einen entspannenden Duft mit Noten von Lavendel, Mandarine und Zedernholz beigesteuert, und unser Team hat dafür gesorgt, dass die Marke nach außen getragen und beworben wird“, sagt Helena. „Denn auch das wird bei den Verbraucher:innen getestet: Ob ihnen beispielsweise die Flasche und das Produktdesign gefällt. Und schließlich gibt es noch die Supply Chain, die die Produktion aussteuert. Und natürlich sind noch die jeweiligen Länder involviert, in denen das Produkt verkauft wird.“ So steuern schätzungsweise 100 Mitarbeiter:innen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten bei – und alle arbeiten Hand in Hand, bis das fertige Produkt schließlich gelauncht wird und im Regal steht.