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Aktienbasierte Vergütungsprogramme
Mitarbeiter-Aktienprogramm
Seit 2001 bietet Henkel seinen Mitarbeiter:innen ein Programm für den Erwerb von Henkel-Aktien an. Jeden investierten Euro von Mitarbeiter:innen (bis zu maximal 4 Prozent des Gehalts oder maximal 4.992 Euro pro Jahr) hat Henkel auch im Jahr 2022 mit 33 Eurocent gefördert. Im Rahmen dieses Programms haben 2022 rund 13.000 Mitarbeiter:innen in 59 Ländern Henkel-Vorzugsaktien erworben. Zum Jahresende hielten insgesamt etwa 16.500 Mitarbeiter:innen rund 3 Mio Stück und damit 1,7 Prozent der Vorzugsaktien in den Programmdepots. Die Haltefrist für neu erworbene Aktien beträgt drei Jahre.
Für unsere Mitarbeiter:innen hat sich die Investition in Henkel-Aktien durch die langfristige Teilnahme an dem Aktienprogramm in der Vergangenheit als vorteilhaft erwiesen. Mitarbeiter:innen, die seit Bestehen des Programms monatlich 100 Euro in Henkel-Aktien investierten (unter der Annahme der Reinvestition der Dividenden ohne Steuerabzug), verfügten Ende 2022 über einen Depotwert von 66.422 Euro. Dies entspricht einem Gesamtertrag von 41.222 Euro oder 264 Prozent des kumulierten Eigeninvestments.
Global Long Term Incentive Plan (LTI-Plan) 2020+
Der Global-LTI-Plan 2020+ sieht eine aktienbasierte Vergütung mit Ausgleich in Vorzugsaktien der Henkel AG & Co. KGaA vor. Diese eigenen Aktien werden unter der Bedingung gewährt, dass die Begünstigten vier Jahre bei der Henkel AG & Co. KGaA oder einer ihrer Tochtergesellschaften in einer zur Teilnahme an dem Programm berechtigenden Hierarchiestufe ungekündigt beschäftigt sind. Diese Mindestbeschäftigungsdauer bezieht sich auf das Kalenderjahr der Gewährung der eigenen Aktien und die darauffolgenden drei Kalenderjahre.
Zu Beginn jedes vierjährigen Zyklus wird den berechtigten Mitarbeitern ein leistungsabhängiger Investmentbetrag zugesagt. Zum Ablauf des ersten Kalenderjahres wird die Zielerreichung festgelegt und der Investmentbetrag des Zyklus bestimmt. Auf Basis des Investmentbetrags, gegebenenfalls nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben, werden zu Beginn des zweiten Kalenderjahres über die Börse eigene Aktien erworben und an die Mitarbeiter übertragen. Die Zahl der den einzelnen Mitarbeitern auf Basis des Investmentbetrags zu übertragenden Aktien wird durch den tatsächlichen Kaufpreis (Börsenpreis) der Aktien zum Zeitpunkt des Erwerbs bestimmt. Die Aktien unterliegen einer Haltefrist, die mit Ablauf des oben genannten vierjährigen Zyklus endet und während der die Mitarbeiter an der Aktienkursentwicklung partizipieren. Nach Ablauf dieser Frist stehen die Aktien den Mitarbeitern zur freien Verfügung.
Abkürzung für: Kommanditgesellschaft auf Aktien. Die KGaA ist eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person), bei der mindestens ein Gesellschafter den Gesellschaftsgläubigern unbeschränkt haftet (persönlich haftender Gesellschafter). Die übrigen Gesellschafter sind an dem in Aktien zerlegten Grundkapital beteiligt, ohne persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu haften (Kommanditaktionär:innen).
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