INITIATIVEN UND PARTNERSCHAFTEN

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Die Erwartungen an die soziale und ökologische Verantwortung unterliegen immer wieder Veränderungen. Daher sind Unternehmen auf einen offenen Dialog mit Initiativen, Lieferanten, Kunden und vielen anderen Beteiligten angewiesen, um sicherzustellen, dass sie gemeinsam Lösungen für wichtige Herausforderungen entwickeln.

Um wirklich zu verstehen, muss man gut zuhören. Aus diesem Grund sind Unternehmen sehr daran interessiert, mit den Akteuren in einen Dialog zu stehen. Der Schlüssel zum Verständnis der Erwartungen verschiedener Interessengruppen, die sich auch im Laufe der Zeit entwickeln, ist ein offener Ansatz für den Austausch zu Meinungen und Erkenntnissen. Ob durch Fokusgruppen, Umfragen oder die Teilnahme an Diskussionsplattformen: Unternehmen gewinnen dadurch mehr Erkenntnisse bezüglich der Anliegen und Prioritäten der Beteiligten, um diese in ihren täglichen Aktivitäten zu berücksichtigen.

Diskussion, Engagement, Beteiligung  

Bei Henkel wird unser Nachhaltigkeitsansatz durch den Umgang mit den Interessenvertretern geprägt. Wir sind überzeugt, dass ein offener, kontinuierlicher Dialog mit allen interessierten Gruppen der Schlüssel dazu ist, dass wir uns den Herausforderungen stellen, die am relevantesten sind. Dies geschieht durch direkte Gespräche, die Teilnahme an Initiativen, welche verschiedene Interessen umfassen, und die Unterstützung von Dialogplattformen. Damit möchten wir unser einzigartiges Wissen teilen, Erkenntnisse gewinnen und das Gelernte dann in unsere Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsaktivitäten integrieren. Wir wollen die Beteiligten verstehen. Deshalb hören wir wirklich zu.

Im Austausch mit unseren Interessengruppen

Ein elementarer Bestandteil unseres Nachhaltigkeitsmanagements ist es, die Ansprüche unterschiedlicher gesellschaftlicher Interessengruppen an das Unternehmen zu verstehen und abzubilden. Dabei werden sowohl unternehmensinterne Interessenträger (wie Mitarbeiter:innen) als auch unternehmensexterne Interessenträger (wie Kunden und Lieferanten) berücksichtigt. Darüber hinaus haben wir zahlreiche Mitgliedschaften in Industrieverbänden, sind Mitglied in globalen Vereinigungen wie World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und World Economic Forum (WEF) und führen politischen und gesellschaftlichen Diskurs zum Beispiel mit Organisationen auf europäischer Ebene.

Um die Erwartungen und Perspektiven unserer Interessenträger kennenzulernen und einen gezielten und lösungsorientierten Dialog zu ermöglichen, erfassen wir das Meinungsbild kontinuierlich und auf mehreren Ebenen, zum Beispiel durch Befragungen, im direkten Dialog, im Rahmen von Multi-Stakeholder-Initiativen sowie auf Dialog-Plattformen.

Der offene Austausch mit den Interessenträgern dient dazu, Erwartungen und Perspektiven unserer Stakeholder kennenzulernen und einen gezielten und lösungsorientierten Dialog zu ermöglichen. Damit bietet der Austausch auch eine Basis für gegenseitiges Verständnis zwischen den Interessenträgern und unserem Unternehmen und somit die Chance, gesellschaftliche Akzeptanz für unsere unternehmerischen Entscheidungen zu erreichen. Gleichzeitig ist der Dialog eine Quelle für neue Ideen, leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem Innovations- und Risikomanagement und bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie und -berichterstattung.

Kooperation entlang der Wertschöpfungskette
und darüber hinaus

Wir sind davon überzeugt, dass wir nachhaltigen Wandel nur durch starke Partnerschaften entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette vorantreiben können: vom Einkauf von Rohstoffen und Verpackungsmaterialien über unser Unternehmen einschließlich Produktion, Logistik und Anwendung des Produkts durch Konsument:innen bis hin zur Wiederverwendung in Materialkreisläufen.

Die nächste Generation einbeziehen und fördern

Es werden immer mehr Initiativen gestartet, um die heutigen Verbraucher:innen dazu zu motivieren, ihre Gewohnheiten jetzt zu ändern. Es ist aber auch wichtig, an zukünftige Generationen zu denken. Deshalb nehmen Bildungsaktivitäten, die nachhaltiges Verhalten fördern und das Bewusstsein für die Probleme unseres Planeten schärfen, an Bedeutung zu. Die Forscherwelt ‏von Henkel beispielsweise ermuntert Kinder dazu, mit Spaß die Welt der Wissenschaft zu erkunden. Das internationale Programm umfasst Unterrichtseinheiten und Materialien für Grundschulen. Die Inhalte des Programms spiegeln die Schwerpunkte der Forschungsgebiete von Henkel wider und befassen sich gleichzeitig mit Nachhaltigkeit.

Unter dem Motto „Gemeinsam junge Talente fördern“ ist Henkel zudem neben der Bayer AG und der Ruhr-Universität Bochum seit 2022 Patenunternehmen beim „Jugend forscht“ Landeswettbewerb NRW und richtet 2024 den Wettbewerb am Unternehmensstandort in Düsseldorf aus. Das Engagement bei „Jugend forscht“ stellt für Henkel eine hervorragende Ergänzung der bereits bestehenden Initiativen besonders im Bereich der Naturwissenschaften und Technik dar.

„Jugend forscht“ ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Pro Jahr gibt es bundesweit mehr als 120 Wettbewerbe. Teilnehmen können Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 21 Jahren.

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