„Mit einem der größten europäischen Second-Hand-Onlineshops Sellpy kooperieren wir seit Juli 2024“, sagt Jan. „Sellpy ist in 24 Ländern aktiv ist, und im Rahmen der Partnerschaft setzen wir verschiedene Aktionen um, so wie in Kopenhagen. Mit einer gemeinsamen Online-Kampagne möchten wir zeigen, dass ein positives Tragegefühl nicht mit einem Neukauf verknüpft sein muss.“ Das gemeinsame Ziel: Den Wert von Kleidungsstücken erhalten und diese länger im Kreislauf halten.
Perwoll und Sellpy verfolgen das Ziel, mit vorhandenen Ressourcen bewusst umzugehen und mehr Menschen zu einem nachhaltigeren Modekonsum zu ermutigen.
Dabei verlängert das Waschen mit Perwoll die Lebensdauer von Kleidungsstücken und Sellpy gibt pre-loved Pieces eine zweite Chance.
Ein weiterer wichtiger Partner ist die NGO Remake, die sich gegen Fast Fashion und für Menschrechte und Klimagerechtigkeit in der Modeindustrie einsetzt. Gemeinsam mit Remake möchte Perwoll mehr Menschen dazu bewegen, in Zukunft häufiger ein Lieblingsstück aus dem Kleiderschrank zu holen. Dazu haben Remake und Perwoll die globale #NoNewClothes-Challenge ins Leben gerufen, die auch auf der Copenhagen Fashion Week vorgestellt wurde. Sie ermutigt dazu, drei Monate lang auf den Kauf neuer Kleidungsstücke zu verzichten. „Ich habe selbst mitgemacht“, sagt Jan Kruse. „Und habe in der Zeit nur zweimal etwas gekauft, aber natürlich bei Sellpy, denn Second-Hand ist erlaubt.“
Mit einem Produkt, das sich ständig innovativ weiterentwickelt, wie durch neue Technologien, nachhaltigere Verpackungen und kreative Kooperationen, erweitert Perwoll stetig seinen Einsatz und arbeitet daran mit, eine lebenswerte Zukunft zu schaffen – für heutige und kommende Generationen. Ein Anspruch der auch im Unternehmenszweck von Henkel verankert ist und den Pioniergeist von Henkel zum Leben erweckt.
Nicht umsonst benutzt Jan auch selber Perwoll – und das voller Überzeugung. „Bei einem meiner ersten Henkel-Meetings hat das Forschungsteam Vorher-Nachher-Bilder vorgelegt. Das fand ich sehr beeindruckend.“ Der Marketingdirektor ist sich sicher, dass er auf der Kopenhagener Fashionshow mehr als einmal in verschiedenen Sprachen den Satz gehört hat: „Ist das neu?“ Und die Antwort war dann – natürlich – immer: „Nein, mit Perwoll gewaschen.“