Mit Bestürzung und Sorge blicken die Weltgemeinschaft und auch die Henkelaner auf den Krieg in der Ukraine. Henkel verurteilt diesen Angriffskrieg auf das Schärfste. Als globales Unternehmen mit Mitarbeiter:innen aus mehr als 120 Ländern sind wir fest davon überzeugt, dass gegenseitiger Respekt, Menschlichkeit und die friedliche Lösung von Konflikten Vorrang haben müssen.
Innerhalb der ersten 48 Stunden hat Henkel ein finanzielles Hilfspaket von mehr als 1 Million Euro auf den Weg gebracht. Ein wesentlicher Teil geht als finanzielle Soforthilfe an unsere 600 betroffenen Mitarbeiter:innen in der Ukraine. Allen geflüchteten Henkel-Kolleg:innen und ihren Familien bieten wir sichere Unterkünfte. Das Volumen unseres Hilfspakets haben wir inzwischen auf insgesamt mehr als 5 Millionen Euro ausgeweitet. Darin enthalten sind Produktspenden und eine umfassende Kooperation mit unserem langjährigen Sozialpartner "Habitat for Humanity".
Auch Produkt- und Geldspenden, beispielsweise an das Internationale Rote Kreuz und das Katastrophenbündnis Aktion Deutschland Hilft e.V., sind Teil unseres Hilfspakets. Henkel-Mitarbeiter:innen, die freiwillig Flüchtlinge oder Hilfsorganisationen unterstützen möchten, können sich bis zu fünf Tage bezahlt freistellen lassen, um persönlich zu helfen.
Und für viele Henkelaner war sofort klar: Wir wollen helfen. Unsere Kolleg:innen organisieren Spendenaktionen, vermitteln Unterkünfte für Geflüchtete, starten private Konvois mit Hilfsgütern an die Grenze oder spenden Geld an Hilfsorganisationen – bis heute sind so rund 100.000 Euro allein an Privatspenden zusammengekommen. Dieses Engagement und die Spendenbereitschaft zahlen sich aus: Denn das durch private Aufrufe gesammelte Geld wird über die Fritz Henkel Stiftung nochmal verdoppelt.
Beispielhaft für den Einsatz vieler Henkel-Kolleg:innen zeigen wir hier, wie unsere Teams die Ärmel hochkrempeln und Hilfe leisten, wo es nur geht.