„Wir sind zutiefst bestürzt über den Krieg in der Ukraine. Wir stehen hinter der Aufforderung der Weltgemeinschaft an Russland, seine militärischen Kräfte aus der Ukraine unverzüglich abzuziehen. Wir hoffen, dass noch eine diplomatische Lösung gefunden werden kann und die Kämpfe beendet werden, um weiteres Leid und eine humanitäre Krise zu vermeiden. Unsere höchste Priorität ist die Sicherheit unserer Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine. Wir tun alles, um sie in dieser dramatischen Situation zu unterstützen. Wir werden allen Sanktionen gegen Russland, seine Regierung und den Finanzsektor voll umfänglich entsprechen. Über die Sanktionen hinaus stoppen wir alle geplanten Investitionen in Russland , zum Beispiel den Ausbau von Standorten. Außerdem haben wir die Werbung in staatlichen Medien eingestellt und werden alle Sponsoringaktivitäten in Russland beenden“, sagt Carsten Knobel, Vorstands-vorsitzender von Henkel.
Henkel fokussiert sich darauf, die betroffenen Mitarbeiter:innen in dieser dramatischen Situation zu unterstützen. In der vergangenen Woche hat das Unternehmen ein finanzielles Hilfspaket von mehr als 1 Million Euro auf den Weg gebracht. Dieses beinhaltet zum Beispiel finanzielle Soforthilfe für alle betroffenen Mitarbeiter:innen, eine Spende an das Internationale Rote Kreuz und die bezahlte Freistellung für freiwillige Henkel-Helfer, die Flüchtlinge oder Hilfsorganisationen an den Grenzen unterstützen.
Zunächst beabsichtigt Henkel, Produkte des täglichen Bedarfs wie Haushalts- und Körperpflegeprodukte in Russland weiter zu liefern. Henkel wird die dynamische Situation weiter genau beobachten und über weitere Maßnahmen entscheiden.