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Das Interesse für Naturwissenschaften schon im Grundschulalter wecken und kleine Forscher:innen selbstständig experimentieren lassen: Das war 2011 die Idee hinter der Henkel-Forscherwelt. Mittlerweile ist die Bildungsinitiative auf der ganzen Welt vertreten und feiert in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag. Über 62.000 Kinder haben schon zu den Themen Waschen, Kleben, Körperpflege und Nachhaltigkeit geforscht und experimentiert.
Vor zehn Jahren, im April 2011 fand der erste Osterferienkurs in der Forscherwelt auf dem Henkel-Gelände in Düsseldorf statt. Der damals achtjährige Ole Klüppelholz zählte zu den ersten teilnehmenden Kindern. Trotz der langen Zeit kann er sich noch an viele Eindrücke erinnern. „Ich weiß noch genau, dass es in der Forscherwelt ganz anders war als in der Schule. Man durfte viel mehr selbst ausprobieren und alles war viel moderner und spannender als ich es aus der Schule gewohnt war“, sagt Ole.
Genau das wollte Dr. Ute Krupp, Leiterin der Forscherwelt, erreichen, als sie Ende 2009 die ersten Ideen für die Initiative entwarf: „Als wir damals das Konzept für die Forscherwelt entwickelt haben, war es uns besonders wichtig, Kinder im Grundschulalter für Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu begeistern. Grundschulen besitzen in der Regel keine naturwissenschaftlichen Fachräume, sodass der praxisnahe Unterricht dort häufig nur eingeschränkt stattfinden kann. Das wollten wir mit der Forscherwelt ändern.“ Alle Programme sind modular aufgebaut, sodass man sowohl Einzelstunden als auch ganze Unterrichtsreihen damit bestreiten kann.