Auch viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter von Henkel engagieren sich tagtäglich in teils außergewöhnlichen Organisationen. Zeit, am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes, dieses Engagement zu würdigen und sich vielleicht davon inspirieren zu lassen.
„Gesellschaftliches Engagement hat bei Henkel einen hohen Stellenwert. Wir sind besonders stolz auf unsere Mitarbeiter und Pensionäre, die sich auch außerhalb des Unternehmens ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen“, sagt Kathrin Menges, Personalvorstand von Henkel.
Das soziale Engagement der Mitarbeiter zu unterstützen, wird bei Henkel seit jeher großgeschrieben – auch in der Hoffnung, andere Menschen für ehrenamtliche Aufgaben zu gewinnen. „Wir sind froh darüber, mit der Initiative ‚Miteinander im Team‘ und der Fritz Henkel Stiftung das Ehrenamt bei Henkel unterstützen zu können“, sagt Kirsten Sánchez Marín, Leiterin Corporate Citizenship bei Henkel, und fügt hinzu: „Deshalb danken und feiern wir auch unsere Ehrenamtler, die sich leidenschaftlich und unermüdlich einsetzen und ihre Zeit opfern, um die Gesellschaft ein Stückchen besser zu machen, Menschen zusammenzubringen oder sogar Leben retten.“
Henkel-Mitarbeiter aus Manila, Philippinen, haben in diesem Jahr eine Reihe nachhaltiger Projekte ins Leben gerufen, die der Gemeinde langfristigen Nutzen bringen werden. Das „Employee Teach-a-Kid“-Programm ist eins davon. Über fünf Monate bringen sie Kindern nicht nur Lesen und Schreiben bei, sondern unterrichten sie auch in Kunst und Kunsthandwerk. Ein weiteres Projekt ist das „Livelihood“-Programm, bei dem Gemüse angebaut und geerntet wird. Das Team aus Manila unterstützt die Menschen aus der Gemeinde dabei, indem es sie in den Gemüseanbau einweist und das nötige Material zur Verfügung stellt. Kein Wunder, dass die Projekte des kommenden Jahres in Manila schon sehnsüchtig erwartet werden.
Dank einer Spende der Initiative „Miteinander im Team“ (MIT) konnte Henkel-Mitarbeiterin Darja Golnar, Beauty Technology Packaging, das Institut für Autismus in Slowenien unterstützen. Die Einrichtung entwickelt spezielle Therapieprogramme für autistische Kinder und unterstützt deren Familien. So werden die Kinder beispielsweise mit spielerischen Therapien in ihrer psychischen Entwicklung gefördert. Mit den Spendengeldern plant Golnar, weiteres Spielmaterial anzuschaffen, um viele unterschiedliche und qualitativ hochwertige Therapien gewährleisten zu können.
Über 80 Henkel-Mitarbeiter aus Bridgewater, USA, haben im vergangenen Frühjahr eine ganze Woche unter das Motto „Der Gesellschaft etwas zurückgeben“ gestellt. Sie halfen älteren Mitbürgern bei der Gartenarbeit, oder dabei, in die Jahre gekommene, öffentliche Plätze wieder auf Vordermann zu bringen und kümmerten sich um Kinder und Tiere. Auch die Unterstützung verschiedener Organisationen stand auf dem Programm: In Kooperation mit der Organisation „SHIP“ packten sie beispielsweise Mittagessen in Papiertüten und lieferten sie an Bedürftige aus. Der Organisation „YMCA“ halfen sie bei ihren Sommercamps für Jugendliche, in der Tagesbetreuung für Kinder und beim Kränze binden mit den Senioren. Sie schrubbten Käfige in einem Tierheim und legten einen Garten in einem Wohnheim für suchtkranke Frauen an.
Die „Hogar Luz y Vida“-Organisation aus Kolumbien kümmert sich um allein gelassene Kinder mit Behinderung und gibt ihnen ein neues Zuhause. Rund ein Drittel der 200 hier betreuten Kinder hat mindestens eine Behinderung und braucht schon aus diesem Grund spezielle Hilfe. Zudem wurden viele von ihnen Opfer physischer Gewalt und von ihren Familien verstoßen, weil diese mit der Betreuung überfordert waren. Dank einer MIT-Spende konnte Mauricio Sandoval von Henkel Kolumbien nun ergonomische Rollstühle anschaffen, die das Leben der Kinder ein bisschen einfacher und glücklicher machen – wie etwa das der kleinen Paula.
Chaitanya Meshramkar von Henkel Indien konnte dank einer MIT-Spende der Maharashtra Fellowship for Deaf-Organisation, kurz MFD, unter die Arme greifen. Die soziale Organisation fördert hörgeschädigte Kinder aus verarmten Familien in Indien. Sie erhalten hier nicht nur Sprachunterricht, sondern werden auch ganzheitlich betreut. Mit den Spendengeldern von Henkel entstanden Räumlichkeiten zur Sprachförderung, die es erlauben, die Kinder individuell, je nach Sprach- und Lernfähigkeiten zu unterrichten. So gibt es nun Lernbereiche für Anfänger und Fortgeschrittene. Darüber hinaus wurden zwei Klassenräume, einer für jüngere und einer für ältere Schüler, geschaffen. Beide verfügen über zehn Plätze sowie ein spezielles Sprachtraining-Equipment und sind schalldicht, sodass Lernen ohne störende Nebengeräusche möglich ist.