Mit der neuen Regelung möchte Henkel werdende Eltern insbesondere in der intensiven Zeit nach der Geburt unterstützen, in der wichtige Verbindungen zwischen Kindern und Eltern geschaffen werden.
Aus der Tradition eines Familienunternehmens heraus haben Familienwerte für Henkel einen hohen Stellenwert. Und indem Henkel neue Wege geht, bleibt der Konzern innovativ und als Arbeitgeber attraktiv. „Wenn wir uns nicht weiterentwickeln würden, gäbe es uns nicht schon über 148 Jahre. Wir können unsere Ziele nur erreichen, wenn unsere Mitarbeitenden motiviert sind – also wenn sie zum Beispiel nach der Elternzeit gerne wieder zum Arbeitsplatz zurückkommen und uns etwas zurückgeben wollen. Für uns ist es wichtig, mehr zu bieten als ‚nur einen Job‘“,erklärt Saskia. Antoine, der nicht nur als Vater, sondern auch als HR-Manager von der neuen Elternzeit profitiert, stimmt ihr zu: „Wir wollen unseren Mitarbeitenden das beste Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben bieten und ihnen ermöglichen, an den Schlüsselmomenten im Leben einer jeden Familie teilzuhaben.“
Natürlich gilt das nicht nur für die Mitarbeiter:innen, die bereits bei Henkel arbeiten – sondern auch für die, die neu dazu kommen sollen: „Wir sprechen mit unserem Elternzeit-Modell neue Talente an, weil die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die jungen Generationen immer wichtiger wird“, sagt Saskia. „In einigen Jahren wird das vielleicht normal sein – aber für uns ist es wichtig, dass wir bereits jetzt diesen wichtigen Schritt gehen und unsere Mitarbeiter:innen, unabhängig von ihrer Familienkonstellation, in dieser wertvollen Anfangszeit mit ihrem Kind unterstützen.“
Antoine sieht das genauso: „Die neue Elternzeit hebt uns von der Konkurrenz ab, vor allem für die jüngere Generation Y und Z, die vielleicht gerade Eltern werden. Es macht mich stolz, für ein Unternehmen zu arbeiten, das ein solches Programm einführt, vor allem, wenn man bedenkt, welche Auswirkungen das weltweit hat. Wir haben die Chance, von dieser Zeit zu profitieren, die uns das Unternehmen schenkt – und Zeit kann man nicht kaufen.“ Auch Thiago hat seinen Kolleg:innen geraten, sich die Zeit zu nehmen, um eine Bindung zum Baby aufzubauen und den Partner oder die Partnerin unterstützen zu können: „Gerade die ersten Wochen sind eine intensive Zeit und ich bin glücklich, dass ich zuhause sein konnte und wir diese Zeit hatten, als Familie zusammenzuwachsen. Für ein Unternehmen zu arbeiten, das seinen Mitarbeitenden diese Möglichkeit gibt, für ihre Familien zu sorgen, schätze ich sehr.“