Letztendlich geht es beim lebenslangen Lernen aber um mehr, als nur beruflich voranzukommen. „Es geht auch um die Einstellung, um den Willen zu lernen, sich ständig weiterzuentwickeln und persönlich zu wachsen“, betont Franziska. Aufgabe des Unternehmens sei es, die Mitarbeiter:innen so zu schulen, dass sie dies verinnerlichen: „Lernen kann man immer. Das hört nie auf.“
Die Digitalisierung und neue Arbeitsmodelle verändern auch Lernformate und -stile.
Die Arbeitswelt bei Henkel entwickelt sich auch durch die New Work-Kultur rapide weiter. Dank der Digitalisierung wird heutzutage nicht nur im Büro, sondern zum Beispiel auch von zu Hause aus gearbeitet. „New Work ist digitaler, flexibler und demokratischer“, sagt Franziska. Die Maxime laute: Mehr Eigenverantwortung und Mitspracherecht für die Beschäftigten. Auch beim lebenslangen Lernen. „So wie die Technologie es uns ermöglicht, unsere Arbeit von jedem Ort der Welt aus zu erledigen, so können wir auch von überall aus lernen“, betont Franziska.
New Work – New Learning: Verändertes Lernverhalten
Die Lernexpert:innen bei Henkel, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den kulturellen Wandel im Unternehmen voranzutreiben, stellen sich auf das veränderte Lernverhalten ein. „Wir fragen kontinuierlich nach, welche Bedürfnisse unsere Unternehmensbereiche und Beschäftigten haben“, erläutert Franziska. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse gestalten sie dann das Lernangebot so, dass es alle unterschiedlichen Themen, Fähigkeiten und Fertigkeiten widerspiegelt, die das Unternehmen benötigt. Das Gleiche gilt für die verschiedenen Lernformate.