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Jedes Jahr entwickeln sich zahlreiche Technologien in einem rasanten Tempo weiter, stetig kommen neue hinzu. Da kann es manchmal schwierig sein, den Überblick zu behalten und die wichtigsten Trends der digitalen Welt im Auge zu behalten. Dieser kurze Leitfaden gibt einen Einblick in die vielversprechendsten Technologietrends des Jahres 2020.
Aktuell definitiv in aller Munde. Viele der großen Telefondienstanbieter der Welt (man denke an Verizon, Huawei und AT&T) investieren viel Geld, um als erstes Unternehmen den 5G-Code zu knacken. 5G wird nicht nur die Verbindung und die Geschwindigkeit verbessern, mit der Menschen kommunizieren können, sondern auch die Art und Weise, wie verschiedene Technologien miteinander interagieren. Hallo, Smart Homes und Smart Cities!
Eine der größten Entwicklungen, die für 2020 vorausgesagt wurde, ist die intensive Nutzung der sprachbasierten Suchfunktion mit einem persönlichen Assistenten wie Google, Siri oder Alexa. Eine Studie ergab, dass im Jahr 2020 fast die Hälfte aller Suchanfragen gesprochen werden und etwa 30 Prozent der Suchanfragen ohne Bildschirm abgeschlossen werden.
Die Sprachsuche ist nur ein Bereich, der zeigt, wie Menschen zukünftig mit Technologie interagieren. In den kommenden Jahren wird Technologie über immer mehr Sensoren und Berührungspunkte verfügen, die der Mensch zusammen mit seinen eigenen Sinnen nutzen kann, um ein immersives Erlebnis zu schaffen, das realistische Szenarien und Umgebungen simulieren kann. Eines der besten Beispiele dafür sind die Virtual-Reality-Headsets, die man von Videospielern kennt.
Ein digitaler Zwilling ist eine digitale Replikation eines Systems oder Objekts. Die Replikation basiert auf der Anzahl der an das Computerprogramm angeschlossenen Sensoren. Auf der Grundlage der Inputs von den Sensoren kann der digitale Zwilling vorhersagen oder simulieren, wie das System durch die Eingaben beeinflusst wird. Dies führt zu erhöhter Effizienz, optimierten Prozessen und datengesteuerten Entscheidungen.
Die Nutzung sozialer Medien zur Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung ist nichts Neues. Auf bestimmten Websites ist es nun aber möglich, ein Shirt oder eine Halskette zu kaufen, indem man einfach auf den Beitrag klickt. Instagram wird vor allem wegen seiner sogenannten „Shoppable Posts“ immer bekannter – was die Anzahl der Leute erhöht, die den Post sehen, und gleichzeitig Zeit und Frustration verringern kann, die mit dem üblichen Online-Einkauf einhergehen. Ein weiterer damit verbundener Trend ist das „Shopstreaming“, bei dem ein Geschäft oder eine Marke ein Event aus einem Geschäft live überträgt und den Kunden ein personalisiertes, vollständig immersives digitales Erlebnis ermöglicht, ohne dass sie in das Geschäft kommen müssen.
Durch Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen können eine Menge Informationen von Nutzern und Kunden gewonnen werden. Aber wie können basierend darauf bessere Entscheidungen getroffen werden? Hier kommt die erweiterte Analytik ins Spiel. Sie automatisiert die Gewinnung von Erkenntnissen aus der künstlichen Intelligenz und dem maschinellen Lernen und hilft Unternehmen dabei, nächste Schritte festzulegen, die mit nur ein wenig Aufsicht vorgenommen werden können. Man kann KI auch bereits in autonomen Robotern, Drohnen und Geräten wie Staubsaugern wiederfinden. Wenn sich die Technologie verbessert und gesellschaftlich akzeptiert wird, können Drohnen und Co. bald auch in unkontrollierten öffentlichen Räumen eingesetzt werden.
Einheitsgrößen und universelle Lösungen sind längst aus der Mode gekommen. Kunden kaufen viel lieber Produkte, die personalisiert sind und ihre Individualität betonen, sodass „Mass Customization“ (kundenspezifische Massenproduktion) schon lange ein Trend unserer Zeit ist. Ob Schokolade mit dem eigenen Gesicht, selbst gestaltete Turnschuhe, eigens gemischtes Müsli, individuell designte Verpackungen oder Shampoo, das auf die Bedürfnisse des Haares abgestimmt ist – „Mass Customization“ findet sich in fast allen Branchen. Maßgeschneiderte Produkte sind an sich keine neue Idee; vor der Industrialisierung waren individuelle Produkte auf Bestellung für lokale Anforderungen die Norm. Dank 3D-Druckern und anpassungsfähigen Produktionssystemen ist dieser Grad der Personalisierung nun auch bei Massenprodukten möglich. Das bedeutet, dass die Produkte zwar individualisiert, aber dennoch automatisiert sind.
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