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10 Tipps für deine Homeoffice-Routine

Homeoffice: Produktiv von zu Hause arbeiten

Kultur Kultur 19.03.2020
Home Office Routine

        

Dank zunehmender technologischer Fortschritte und der Möglichkeit, sich jederzeit und überall mit der Cloud zu verbinden, ist Homeoffice mittlerweile für viele Mitarbeiter eine gute Option. Es kann dabei helfen, das Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren, beispielsweise wenn man zu Hause bleiben muss, um sich um ein krankes Kind zu kümmern, oder wenn man auf Handwerker warten muss. Wir haben zehn Tipps zusammengestellt, die dir helfen, das Beste aus deinem Tag zu machen, wenn du von zu Hause arbeitest:

1. Trenne deinen Arbeitsplatz und deinen privaten Bereich

Lege einen Arbeitsbereich fest: Dies kann entweder ein eigener Raum im Haus oder eine separate Ecke in der Wohnung sein. Es muss nur ein Ort sein, an dem deine Gedanken den richtigen Raum zum Arbeiten finden. Auch den Platz ab und zu mal zu wechseln kann nicht schaden, da man im Büro ja auch mal im Meeting- oder Fokusraum sitzt.

2. Schaffe eine produktive Atmosphäre

Wenn du für viel natürliches Licht sorgst und deinen Arbeitsbereich aufräumst, kannst du dich bei der Arbeit zu Hause besser konzentrieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Geräuschkulisse: Normalerweise ist diese zu Hause ganz anders als im Büro. Um die Konzentration zu erleichtern, kannst du zum Beispiel Musik im Hintergrund laufen lassen oder sogar eine Konzentrations-Playlist abspielen. Solange du dich wohl fühlst, gibt es keine richtige oder falsche Einrichtung des Arbeitsbereichs. Sei einfach kreativ – du musst nur die richtige Atmosphäre schaffen, um in den Flow zu kommen!

3. Lass die Jogginghose im Schrank

Bereite dich so auf den Arbeitstag vor, wie du es auch tun würdest, wenn du ins Büro gehst. Tausche deine Jogginghose gegen passende Kleidung. Folge deiner üblichen Morgenroutine wie Zähneputzen und Frühstücken. Das hilft beim Übergang vom Entspannungsmodus in den Produktivitätsmodus.

4. Behalte den Überblick

Führe eine Liste mit Aufgaben für den Tag und lege realistische Zeitlimits für jede Aufgabe fest. Das kann deine Produktivität steigern und die Konzentration fördern. Wenn du diese zeitlichen Beschränkungen berücksichtigst, kannst du verhindern, dass du dich einerseits überarbeitest und andererseits anfallende Aufgaben hinauszögerst.

5. Erledige die wichtigsten Aufgaben zu deiner produktivsten Tageszeit

Im Laufe des Tages wirst du Momente haben, in denen du dich mehr oder weniger produktiv fühlst. Wenn du morgens besser arbeitest, plane dann schwierigere Aufgaben und spare dir Routine-Aufgaben für den Nachmittag auf und umgekehrt.

6. Kommuniziere effektiv mit Kollegen

Beim Schreiben von E-Mails oder Kurznachrichten wird es im Homeoffice immer wichtiger, sich klar auszudrücken, um Missverständnisse zu vermeiden. Mache deutlich, was du schon erledigt hast, was du noch tun musst oder was dein Ansprechpartner tun soll. Dies ist auch eine großartige Gelegenheit, dich mit digitalen Tools und Plattformen wie Microsoft Teams und SharePoint vertraut zu machen.

7. Sorge für den richtigen Treibstoff

Wenn du von zu Hause arbeitest, ist der Kühlschrank nie weit weg. Die Art und Weise, wie du dich ernährst, hat jedoch einen großen Einfluss auf deine Konzentration. Nahrungsmittel mit einem hohen Zuckergehalt können dir vielleicht schnell viel Energie liefern, aber nach kurzer Zeit wirst du dich träge fühlen. Entscheide dich stattdessen für ein Stück Obst, etwas Gemüse mit Hummus oder eine Handvoll Nüsse, die dein Energielevel konstant halten.

8. Mach mal Pause

Genau wie im Büro ist es wichtig, aufzustehen und sich zu bewegen. Wenn du dir noch eine Tasse Kaffee kochst oder dich ein paar Minuten lang streckst und dehnst, hilft das dem Gehirn, wieder in Gang zu kommen, damit du dich besser auf die nächste Aufgabe konzentrieren kannst.

9. Verabschiede dich in den Feierabend

Wenn du von zu Hause arbeitest, gibt es eine Menge Flexibilität bei der Zeiteinteilung, aber das kann bedeuten, dass du mehr Stunden arbeitest, als du solltest. Es ist wichtig, einen Zeitpunkt festzulegen, an dem der Laptop zugeklappt wird und du dir Zeit für Ruhe und Erholung nimmst.

10. Sei nicht zu hart zu dir selbst

Wenn du feststellst, dass du zu Hause nicht so effizient bist wie im Büro, ist das kein Drama. Es wird einige Zeit dauern, bis du dich an diese neue Situation gewöhnst und du deinen Arbeitsrhythmus gefunden hast: Sei nicht so hart zu dir selbst, wenn nicht alles sofort nach Plan verläuft.