Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt revolutioniert und damit viele Bereiche vor Herausforderungen gestellt – so auch das Projektmanagement. Wie können Unternehmen ihre Arbeitsweise an die neuen Umstände anpassen? Die Lösung: Agile Arbeitsmodelle wie Scrum oder Design Sprints. Beide Begriffe klingen erst einmal abstrakt, dahinter verbergen sich aber sehr spannende Methoden.
Der Ursprung des agilen Arbeitens liegt in der Welt der IT, wo die Modelle entwickelt und zuerst getestet wurden. Nachdem sich die neuen Methoden als sehr erfolgreich bewiesen hatten, wurden auch andere Bereiche auf die neue Art des Projektmanagements aufmerksam.
Aber warum ist es notwendig, das Projektmanagement überhaupt zu verändern? Die Arbeitswelt ist heute viel dynamischer und arbeitet in kürzeren Innovations- und Produktzyklen. Außerdem macht die Technologie immer schnellere Fortschritte. Unternehmen müssen daher in der Lage sein, schneller auf Veränderungen, unerwartete Ereignisse, Probleme oder Fehler zu reagieren, sich konstant weiterentwickeln und auf dem neusten Stand sein, um nicht abgehängt zu werden.
Das Wort „Agilität“ ist in aller Munde. Es steht für Schnelligkeit, Transparenz und Flexibilität – zum Beispiel in Verbindung mit Arbeitsabläufen. Wichtig beim agilen Arbeiten ist die Festsetzung von klaren Visionen und konkreten Zielen, die – gepaart mit eigenverantwortlicher Teamarbeit – die Reaktionsfähigkeit und die Effizienz der Unternehmen steigern. So schaffen es Unternehmen angemessen auf die steigende Komplexität und Dynamik der Arbeitswelt zu reagieren. Zusätzlich ermöglichen spezielle Projektmanagement-Modelle wie Scrum oder Design Sprints eine schnelle und interaktive Arbeitsweise. Durch ihre kurze Reaktionszeit minimieren sie sowohl unvorhersehbare Risiken als auch den bürokratischen Aufwand.