Von der ersten Idee bis zur Eröffnung in wenigen Monaten: Mit dem neuen Global Technology Center (GTC) in Bengaluru im Süden Indiens hat Henkel es geschafft, in Rekordzeit einen neuen Innovationshub zu eröffnen. Der Hub soll dabei helfen, Innovationen schnell einzuführen und zukunftsorientierte digitale Kompetenzen bei Henkel auszubauen. Wir blicken genauer auf dieses Zentrum im Herzen des innovativsten Tech- und Start-up-Hotspots Indiens. Warum Henkel in dieser Region investiert. Und warum Vertrauen eine wesentliche Zutat des Erfolgs ist.
Aufbruchsstimmung – das ist das Wort, das Henkel-Manager Mithun Kumar wählt, als er über die indische Stadt Bengaluru spricht. Diese Stimmung kann man in der Stadt spüren. Hier gibt es unzählige Tech-Expert:innen und kluge Köpfe, die etwas bewegen wollen. Wir sprechen von mehr als 1,4 Millionen IT-Spezialist:innen, Niederlassungen großer Tech-Konzerne wie Google, Meta, Dax-Firmen mit Dependancen und Start-ups. Bengaluru ist eine der zehn wichtigsten Start-up-Städte der Welt, weshalb sie auch Indiens Silicon Valley genannt wird, so Kumar. Kein Wunder also, dass Henkel hier im April 2022 sein neues Global Technology Center (GTC) eröffnet hat, das Kumar leitet.
Wer verstehen will, warum das GTC ins Leben gerufen wurde, muss nur einen Blick auf die Entstehungsgeschichte werfen. Die erste Idee für das GTC hatte Chief Digital and Information Officer (CDIO) Michael Nilles im Februar 2021 präsentiert. Die Umsetzung vor Ort begann kurz darauf im Oktober 2021. Nach einem erfolgreichen Start wurde das GTC schließlich im April 2022 eingeweiht. Ende 2022 waren bereits mehr als 200 Menschen mit der Programmierung, Planung und Skalierung von Ideen und Konzepten im GTC beschäftigt.
Heute befasst sich das GTC mit der Beschleunigung von Innovationen, der Skalierung von Geschäftsprogrammen und der Nutzung von Technologien mit einer innovationsorientierten Denkweise. Das Zentrum dient als Drehscheibe, in der Digital- und Tech-expert:innen von Henkel dx mit den Geschäftsbereichen und Funktionen von Henkel zusammenkommen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen – Produkte schneller auf den Markt zu bringen.
„Und genau darum geht es beim GTC: Skalierung“, so Nilesh Mhatre, dx ExCom-Mitglied und zuständig für Amerika, IMEA und das GTC. „Skalierbarkeit ist ein grundlegender Faktor, der es ermöglicht, Bedingungen zu schaffen, die das weitere Wachstum des Unternehmens ermöglichen und unterstützen. Während die richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt eine Chance darstellt, schafft Skalierbarkeit einen Mehrwert für das Geschäft – für Kunden und Partner.“
Über Henkel dx
Henkel dx wurde 2020 gegründet und vereint digitale Expertise, Geschäftsprozessmanagement, IT und Corporate Venture-Aktivitäten. In enger Zusammenarbeit mit den Unternehmensbereichen und Funktionen von Henkel, bringt Henkel dx Fach- und Tech-Expert:innen zusammen, um die Digitalisierung als Wettbewerbsvorteil des Unternehmens voranzutreiben und so zu ganzheitlichem Wachstum beizutragen.
Das GTC trägt heute schon maßgeblich dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auszubauen und Geschäftsbereiche zügig zu digitalisieren. „Henkel hat sich bereits vor einiger Zeit entschlossen, die Transformation aktiv zu gestalten, das GTC ist ein wichtiger Teil davon. Unser Ziel ist es, die digitale Transformation bei Henkel weiter voranzutreiben und uns In-House die Kompetenzen aufzubauen, die wir benötigen“, sagt GTC-Chef Mithun Kumar. „Ideen und Innovationen, die wir etwa in unseren Hubs in Düsseldorf, Berlin oder Shanghai haben, können wir in Bengaluru schnell umsetzen.“
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Im Global Technology Center arbeiten Technikexpert:innen gemeinsam an digitalen Lösungen, um skalierbare Innovationen voranzutreiben.
Im Global Technology Center arbeiten Technikexpert:innen gemeinsam an digitalen Lösungen, um skalierbare Innovationen voranzutreiben.
Das Team in Bengaluru arbeitet an allen großen digitalen und auch an einigen nicht digitalen Projekten bei Henkel mit. Es kümmert sich um die Weiterentwicklung der digitalen Infrastrukturen. Dazu gehören Expertise in den Bereichen Cloud-Computing, Datenanalyse, Netzwerktechnologie, Cybersicherheit, strategische Preisanalyse, Regulierungsmanagement und die Schaffung einer guten User Experience. Auch die eigene digitale Geschäftsplattform RAQN kann in Bengaluru weiterentwickelt und für Projekte genutzt werden.