Im Henkel Fragrance Center in Krefeld werden seit 1956 Duftinnovationen für Henkel-Marken weltweit entwickelt und produziert, hauptsächlich für den Unternehmensbereich Laundry & Home Care.
In den letzten zehn Jahren konnte Henkel den Energieverbrauch des Standorts dank zahlreicher Umstellungen und Neuinstallationen von fast 3.000 auf derzeit etwa 1.600 Megawattstunden pro Jahr senken. Der größte Energieverbrauch entsteht dabei durch Heizungs- und Lüftungsanlagen. „Den Strom dafür beziehen wir bereits aus Wasserkraft, also aus einer zu 100 Prozent regenerativen Energiequelle“, sagt Standortleiter Marc-Steffen Schiedel. „Seit diesem Monat nutzen wir nun auch Biogas statt Erdgas zum Heizen unserer Gebäude und Anlagen – umgerechnet etwa 800 Megawattstunden pro Jahr.“
Um bis 2040 ein klimapositives Unternehmen zu werden, verfolgt Henkel eine ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie. Bis 2030 soll der Energieverbrauch der Standorte weltweit um 75 Prozent pro Tonne Produkt verringert und 100 Prozent des Stroms für die Produktion aus erneuerbaren Quellen bezogen werden. Auch in Düsseldorf, dem zweitgrößten Henkel-Standort weltweit, konnte das Unternehmen einen wichtigen Meilenstein erreichen. Nachdem die Wasch- und Reinigungsmittelproduktion bereits vollständig auf Grünstrom umgestellt wurde, wird seit Juli 2021 auch der Gasbedarf für die Produktion von Flüssigprodukten und Geschirrspülmaschinentabs mit erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Anfang 2022 folgt die Umstellung der energieintensiven Waschmittelpulver-Produktion auf Biogas.