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03.09.2018 Düsseldorf
Henkel hat im Bereich nachhaltige Verpackungen schon viele Fortschritte erreicht – und baut nun sein Engagement aus: Das Unternehmen hat zusätzliche Ziele definiert, die in einer erweiterten Verpackungsstrategie verankert sind, und möchte so die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben. Bis zum Jahr 2025 sollen 100 Prozent der Verpackungen von Henkel recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar sein*. Im selben Zeitraum soll der Anteil von recyceltem Plastik in den Verpackungen für Konsumentenprodukte in Europa bei 35 Prozent liegen.
Nachhaltigkeit spielt für Henkel auch bei Verpackungen schon seit mehreren Jahrzehnten eine wichtige Rolle: Alle Produktverpackungen sind so konzipiert, dass sie die Anforderungen der Kunden erfüllen – und dabei nicht nur so wenig Material wie möglich benötigen, sondern auch das nachhaltigste verwenden. Die neue Verpackungsstrategie von Henkel folgt einem ganzheitlichen Ansatz und bildet die drei Kernphasen einer Kreislaufwirtschaft ab. Damit unterstreicht Henkel seinen Anspruch, als ein führendes Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zusammen mit seinen Partnern branchenübergreifend eine nachhaltige Entwicklung zu gestalten.
„Für Unternehmen, Konsumenten, Regierungen und andere Organisationen ist es wichtiger denn je, die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben. Nur wenn wir so viel Material wie möglich wiederverwenden und recyceln, werden wir zukünftig gut mit den Ressourcen unserer Erde leben können. Dieses Prinzip ist die Grundlage unseres Ansatzes für nachhaltige Verpackungen“, sagt Kathrin Menges, Personalvorstand und Vorsitzende des Sustainability Councils von Henkel. „Zusammen mit unseren Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette wollen wir Materialien aus nachhaltigen Quellen in intelligente Verpackungsdesigns integrieren, um den Kreislauf zu schließen – zum Wohle der Menschen und des Planeten.“
Die neue Strategie von Henkel für nachhaltige Verpackungen spiegelt die drei Hauptelemente einer geschlossenen Wertschöpfungskette wider. Für jede dieser Phasen wurden konkrete Initiativen definiert:
Fortschritte im Bereich nachhaltiger Verpackungen sind nur möglich, wenn Organisationen branchenübergreifend und entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammenarbeiten. Daher kooperiert Henkel mit verschiedenen Partnern, um Innovationen in der Verpackungsentwicklung voranzutreiben und eine verbesserte Recycling-Infrastruktur zu fördern. So ist das Unternehmen etwa Mitglied der „New Plastics Economy“ – einer Initiative der Ellen MacArthur-Stiftung, die verschiedene Akteure zusammenbringt, um die Zukunft des Plastiks zu gestalten und so Impulse auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft zu setzen. Henkel ist außerdem eine Partnerschaft mit dem Sozialunternehmen Plastic Bank eingegangen – das gemeinsame Ziel: Plastikabfall in den Ozeanen zu stoppen und gleichzeitig neue Chancen für Menschen in Armut zu schaffen. Die lokale Bevölkerung in Haiti kann dort gesammelten Plastikabfall abgeben und gegen Geld oder Sozialleistungen eintauschen. Das gesammelte Plastik wird schließlich wieder der Recycling-Wertschöpfungskette zugeführt.
Weitere Informationen zur neuen Verpackungsstrategie von Henkel und die Ziele zu nachhaltigen Verpackungen: www.henkel.de/nachhaltigkeit/positionen/verpackung.
* mit Ausnahme von Klebstoffprodukten, bei denen Rückstände die Recyclingfähigkeit beeinträchtigen können