Treten, blocken, foulen – die Schienbeine von Fußballern müssen einiges aushalten. Spezielle Schoner schützen Knochen und Achillessehne vor Verletzungen wie Brüchen oder Prellungen. Sie zu tragen ist Pflicht im Vereinsfußball. Der flexible Hartschalenschild soll die Spieler im Zweikampf schützen und gleichzeitig möglichst leicht, flexibel und natürlich stabil sein. Die gepolsterte Innenseite federt Aufprallkräfte ab und sorgt für Komfort. Klebstoffe von Henkel verbinden die feste äußere Schale mit dem weichen Dämpfungselement im Inneren, sodass die Modelle nicht drücken und sich dem Bein optimal anpassen.
Was wäre der Fußball ohne das Stadion? Erst der Ort und die Tausenden Fans sorgen für die unvergleichliche Turnier-Atmosphäre. Das größte Stadion der WM, das Luzhniki-Stadion in Moskau, hat Plätze für 81.000 Zuschauer. Hier finden insgesamt sieben Partien des Wettbewerbs statt – darunter das Eröffnungsspiel und das Finale. In Stadien weltweit kommt Bautechnik von Henkel zum Einsatz, zum Beispiel in Boden-, Wand- und Deckenkonstruktionen.
Flutlichtspiele sind auch heute noch für viele Fans besondere Ereignisse. Wenn es draußen dunkel wird, garantiert die Hochleistungs-Beleuchtung optimale Lichtverhältnisse auf dem Platz. Heute sind immer mehr Stadien architektonische Schmuckstücke, die auch von außen leuchten – meist dank moderner LEDs. Spielstand, Aufstellung und das aktuelle Eckenverhältnis lesen die Zuschauer auf Großbildschirmen und Videowürfeln, die Sponsoren präsentieren sich auf animierten Werbedisplays am Spielfeldrands. Der Bedarf an effizienten, ultradünnen und leichten Displays steigt und treibt gleichzeitig Innovationen voran. Für LED- oder OLED-Displays bietet Henkel maßgeschneiderte Lösungen für Dichtungen, elektrisch leitende druckbare Tinten und Klebstoffe.
Von der Unterkunft zum Stadion nutzt das Team den eigenen Bus: In dem Fahrzeug kommen zahlreiche Kleb- und Dichtstoffe zum Einsatz. Das traditionelle Schweißen von Autoteilen wird immer häufiger durch Klebetechnologien ersetzt, die das Gewicht der Fahrzeuge erheblich verringern. In Bussen tragen diese Technologien zusätzlich auch bei der Einglasung der Scheiben zu einer Gewichtsersparnis von mehreren hundert Kilogramm bei. Dadurch sinken der Verbrauch und der Ausstoß von CO2. Der Leichtbau schafft zudem Platz für elektronische Komponenten, Batterietechnik und Schnittstellen. Dadurch ist Henkel auch für die Zukunftsthemen vernetzte Mobilität und E-Fahrzeuge ein wichtiger Partner der Automobilindustrie.