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06.03.2025 Düsseldorf
Henkel schreibt zum vierten Mal den Forschungspreis „Martha Schwarzkopf Award for Women in Science“ aus und fördert damit gezielt Frauen in der Wissenschaft. Neben dem Hauptpreis für einen langjährigen Beitrag zur Haarwissenschaft, wird auch in diesem Jahr wieder ein zusätzlicher Preis für Nachwuchstalente vergeben. Die Bewerbungsphase startet am 8. März – anlässlich des „Internationalen Frauentags“. Henkel setzt damit ein Zeichen für die Anerkennung und Förderung der Leistungen von Forscherinnen weltweit in der Wissenschaft.
Forscherinnen aus den Bereichen Natur-, Material- und Kosmetikwissenschaften, Biotechnologie, Maschinenbau, Informatik sowie Medizin können sich mit ihren Forschungsleistungen im Bereich der Haar- oder Faserforschung oder verwandten Gebieten bewerben. Dazu zählen unter anderem Forschungsaktivitäten wie physikalische Untersuchungen zum mechanischen Verhalten von Faserstoffen, die Computersimulation von Struktur- und Aktivstoffwirkungen, Modelle zur Erforschung von Fasern inklusive wissenschaftlicher Methoden zur Oberflächen-Analyse und Faserstruktur oder auch biotechnologisch inspirierte Protein- und Faserforschung. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert, die Auszeichnung für Nachwuchstalente mit 5.000 Euro.
„Wissenschaftlicher Fortschritt profitiert von Vielfalt – dennoch sind Frauen in vielen Bereichen der naturwissenschaftlichen Forschung weiterhin unterrepräsentiert. Bei Henkel setzen wir uns aktiv für die Gleichstellung der Geschlechter ein“, sagt Frank Meyer, Senior Vice President Global R&D bei Henkel Consumer Brands. Die Auszeichnung ist eine Hommage an Martha Schwarzkopf, die als eine der ersten Frauen in Deutschland ein Unternehmen führte und das Institut für Haarforschung gründete. Schwarzkopf ist die größte Marke in der Kategorie Haarpflege von Henkel Consumer Brands. Alle technischen Innovationen der Marke stehen in der Tradition des Schwarzkopf-Haarforschungsinstituts, das heute Forschungs- und Entwicklungslabore, Haar-Testsalons und Akademien in der ganzen Welt betreibt. Der Award soll an Marthas Unternehmer- und Innovationsgeist sowie die ausgeprägte Empathie, mit der sie einst das Unternehmen und das Schwarzkopf-Haarforschungszentrum leitete, erinnern.
„Wir sind stolz darauf, unser Netzwerk von Haarforscherinnen und Haarforschern kontinuierlich zu erweitern. Die Bewerberinnen und Preisträgerinnen der letzten Runden sind mittlerweile ein fester Bestandteil dieses Netzwerks, und der wissenschaftliche Austausch sowie die Zusammenarbeit mit ihnen bereichern uns sehr. Mit der Vergabe des Nachwuchspreises und des Hauptpreises für langjähriges Engagement bieten wir sowohl erfahrenen Wissenschaftlerinnen als auch vielversprechenden Nachwuchsforscherinnen, die Möglichkeit, sich in unser Netzwerk einzubringen“, sagt Jessica Welzel, Manager R&D Hair Science bei Henkel Consumer Brands und Koordinatorin der Fachjury des Martha Schwarzkopf Awards.
Wissenschaftlerinnen mit Erfahrung in Natur- und Materialwissenschaften, Biotechnologie, Maschinenbau, Informatik und Medizin sowie Nachwuchstalente mit abgeschlossenem Masterstudium aus diesen Bereichen können sich bewerben. Schwerpunkte sind unter anderem Haarforschung, Textil- und Wollfaserforschung, Analytik, Simulation biologischer Oberflächen und Interaktionen von Stoffen mit Haar, Fasern und Kopfhaut.
Eine Fachjury, bestehend aus Wissenschaftlerinnen des Forschungs- und Entwicklungsbereichs von Henkel Consumer Brands, wird die Bewerbungen bewerten. Zusätzlich zu der finanziellen Honorierung, sowie Mentoring von Henkel-Wissenschaftler:innen, werden die Gewinnerinnen zur Preisverleihung eingeladen, die in Verbindung mit einer wissenschaftlichen Konferenz des expandierenden Martha Schwarzkopf-Netzwerks stattfinden wird. Diese Veranstaltung wird Anfang 2026 in Deutschland stattfinden.
Bis zum 1. Juni 2025 können Forscherinnen ihre Bewerbungsunterlagen in englischer Sprache an RnD.Award@henkel.com senden. Folgende Unterlagen sollten bei der Bewerbung eingereicht werden:
Zu den wichtigsten Kriterien bei der Bewertung durch die Fachjury gehören die Relevanz der Arbeit im Bereich der Haarforschung sowie ihre Auswirkungen auf Verbraucher:innen und die Umwelt. Weitere Faktoren sind Pioniergeist, Originalität, Innovationspotenzial, Machbarkeit der Forschungsprojekte und Bedeutung für die Haarkosmetikbranche.
Henkel verleiht den Martha Schwarzkopf-Award.