Henkel hat bekannt gegeben, bis zum Jahr 2025 Geschlechterparität über alle Management-Ebenen hinweg erreichen zu wollen. Sowohl auf den Top-Management-Ebenen als auch im unteren und mittleren Management soll der Anteil von Frauen signifikant erhöht werden. Mit dieser Ambition unterstreicht Henkel sein klares Bekenntnis zu einer vielfältigeren, gerechteren und offeneren Kultur mit konkreten Zielen und Maßnahmen.
„Es liegt in unserer Verantwortung, allen Menschen den gleichen Zugang zu Chancen zu ermöglichen und dabei alle Diversity-Dimensionen zu berücksichtigen“, sagt Carsten Knobel, Vorsitzender des Vorstands von Henkel. „Wir sind davon überzeugt, dass Geschlechtervielfalt eine entscheidende Rolle für unseren zukünftigen Geschäftserfolg spielt. Unsere Agenda für ganzheitliches Wachstum basiert auf einer Kultur der Zusammenarbeit und darauf, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu befähigen und zu stärken. Vielfalt zu fördern und unsere wertschätzende Kultur voranzutreiben – das ist essenziell, um kollaborativ zusammenzuarbeiten, unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und uns gegenseitig zu unterstützen, nicht trotz, sondern wegen unserer Unterschiede."
Henkel hat in den vergangenen Jahren den Anteil von Frauen in Führungspositionen kontinuierlich erhöht – auf heute 38 Prozent global. Auch in Deutschland liegt der Anteil bei 38 Prozent. „Wir haben gute Fortschritte erzielt, aber es muss noch mehr getan werden. Ein Verhältnis von 50:50 Frauen und Männer über alle Management-Ebenen hinweg zu erreichen, ist ein wirklich ehrgeiziges Ziel. Doch wir sind fest entschlossen, unsere Bemühungen mit konkreten Programmen und Maßnahmen zu beschleunigen und zu intensivieren, um das volle Potenzial von Vielfalt auszuschöpfen“, sagt Sylvie Nicol, Personalvorständin von Henkel. „Wir möchten die Wertschätzung von Vielfalt und Zusammenarbeit fördern sowie noch gerechtere und transparentere Strukturen und Prozesse aufbauen.“
Um die Geschlechtervielfalt zu fördern, wird Henkel seine Programme und Maßnahmen entlang des gesamten Mitarbeiterlebenszyklus weiter beschleunigen – von der Rekrutierung über die Entwicklung bis hin zur Mitarbeiterbindung. Dazu gehören geschlechtergerechte Rekrutierung und Gewinnung von Talenten, eine transparente, faire Beförderungs- und Nachfolgeplanung, intensive interne Weiterbildung zum Thema Vielfalt, Schulungen zu unbewusster Voreingenommenheit und Programme zum Thema Inclusion, neue Arbeitsmodelle wie Job-Sharing (geteilte Führung) oder Führung in Teilzeit sowie der Ausbau der zahlreichen Mentoring- und Netzwerkinitiativen von Henkel weltweit.
Henkel war 2007 eines der ersten deutschen DAX-Unternehmen, das ein globales Diversity-Management etabliert hat. Heute ist „Diversity, Equity and Inclusion“ (DEI/ Vielfalt, Chancengerechtigkeit und eine wertschätzende Unternehmenskultur) fest in der Unternehmensstrategie von Henkel verankert. Das Streben nach mehr Geschlechtervielfalt ist ein Schlüsselelement der ganzheitlichen Diversity-Strategie, die weitere Dimensionen wie Internationalität und ethnische Herkunft, sexuelle Orientierung, Menschen mit Behinderungen sowie das Miteinander verschiedener Generationen umfasst. Henkel will in all diesen Dimensionen deutliche Fortschritte erzielen. Um dies in allen Unternehmensbereichen zu verankern und umzusetzen, hat das Unternehmen ein konzernweites DEI-Netzwerk gegründet, das abteilungs- und regionenübergreifend zusammenarbeitet.