02.03.2020

Henkel erzielt weiteren Fortschritt bei nachhaltigen Verpackungen

Alle Perwoll-Flaschen in Westeuropa ab sofort mit 25 Prozent recyceltem Kunststoff

Gemeinsam mit dem Verpackungshersteller ALPLA hat Henkel einen weiteren Schritt im Bereich nachhaltiger Verpackungen erreicht: Ab sofort sind Perwoll-Flaschen in Westeuropa nicht nur vollständig recycelbar, sondern enthalten auch standardmäßig 25 Prozent recyceltes PE (Polyethylen) – dabei handelt es sich um recyceltes Plastik aus Endverbraucher-Haushalten.

„Die Einführung von Flaschen aus 25 Prozent recyceltem Kunststoff für die Marke Perwoll ist für uns ein wichtiger Schritt – denn damit verwenden wir in unserer größten Kategorie im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel,  die Verpackungen aus PE-Kunststoff verwendet, recyceltes Plastik“, sagt Vineet Varman, Leiter der internationalen Verpackungsentwicklung für Spezialwaschmittel bei Henkel.

Dem Verpackungs- und Supply Chain-Team von Henkel ist es gelungen, einen signifikanten Anteil von recyceltem PE in die gesamte Reihe der Perwoll-Flaschen auf dem westeuropäischen Markt zu integrieren und dabei die einzigartige Farbe und hohen ästhetischen Standards der Flaschen beizubehalten – ohne Kompromisse bei der Leistung oder dem Duft des Premium-Produktes.

„Das ist ein großer Erfolg – und zugleich Ausgangspunkt für weitere Fortschritte: Wir arbeiten bereits daran, dieses recycelte Material auch in anderen Kategorien einzusetzen“, sagt Vineet Varman. „Obwohl die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigem, recyceltem PE-Material aus Plastik-Abfällen aus Endverbraucher-Haushalten immer noch begrenzt ist, sind wir stolz darauf, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern erfolgreich eine Recycling-Lieferkette dafür aufgebaut haben“, so Vineet Varman.

„Die Verwendung von recyceltem Material macht diese Flasche zu einer besonders nachhaltigen, CO2-sparenden Verpackungslösung – auch, weil wir die Flaschen in direkter Anbindung an die Produktion bei Henkel inhouse herstellen, wodurch Transportwege und Wiederverpackung quasi auf Null reduziert werden. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Kunden wie Henkel, die uns fordern und einen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft leisten“, sagt Nicolas Lehner, CCO von ALPLA.

Schwarze Perwoll-Flasche – vollständig recycelbar, mit recyceltem Kunststoff

Für die schwarze Flasche der „Renew & Repair“-Variante von Perwoll gibt es einen weiteren Meilenstein: Henkel hatte angekündigt, recycelbare schwarze Verpackungen einzuführen – und entsprechend mit der Umstellung seiner schwarzen Perwoll-Flaschen begonnen. Das neue Verpackungsmaterial verwendet eine alternative rußfreie Farbe, durch das die Flaschen recycelbar werden und somit wieder in die Wertschöpfungskette integriert werden können. Damit werden die schwarzen Flaschen nicht nur wiederverwertbar, sondern enthalten auch 25 Prozent recyceltes PE.

Engagement für eine Kreislaufwirtschaft

Die Einführung von Flaschen mit 25 Prozent recyceltem Kunststoff für das gesamte Perwoll-Sortiment in Westeuropa ist ein weiteres Beispiel für die Aktivitäten und Fortschritte von Henkel im Bereich Plastikverpackungen. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Verpackungsziele gesetzt, engagiert sich in verschiedenen Partnerschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette und beteiligt sich an vielen branchenübergreifenden Initiativen. So ist Henkel beispielsweise Mitglied der globalen Alliance to End Plastic Waste (AEPW) und der New Plastics Economy (NPEC) sowie Partner des Sozialunternehmens Plastic Bank.

Mehr über die Strategie und die Aktivitäten von Henkel im Bereich Verpackungen und Plastik erfahren Sie unter www.henkel.de/plastik.


Alle Perwoll-Flaschen in Westeuropa enthalten ab sofort 25 Prozent recyceltes PE.

Die einzigartigen Farben und hohen ästhetischen Standards der Flaschen bleiben beibehalten.

Auch die schwarze Perwoll-Flasche wird komplett recycelbar.

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