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10.09.2019 Düsseldorf
Im Rahmen seines Engagements für mehr Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz in der Metallvorbehandlung arbeitet Henkel fortlaufend an der Optimierung seiner Konversionsbeschichtungslösungen für die Aluminiumveredelung. Neue REACh-konforme Bonderite Produkte sind chromfrei, erübrigen die Gefahrstoffkennzeichnung und verbessern die CO2-Bilanz der Anwender dank weniger aktiver Behandlungsschritte. Darüber hinaus ermöglichen sie signifikante Einsparungen im Produkt- und Wasserverbrauch.
Henkel arbeitet bereits seit vielen Jahren daran, sechswertige Chromverbindungen (CR VI) in der Behandlung von Metalloberflächen durch alternative Verfahren zu ersetzen und verfügt über ein breites Portfolio an qualitativ hochwertigen Konversionsprodukten. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf die Vereinfachung der Konversionsverfahren, die auf möglichst wenige aktive Prozessschritte verkürzt werden sollen.
„Der Markt für Aluminiumteile wächst kontinuierlich, weil insbesondere in den Bereichen Elektromobilität und Architektur die Nachfrage steigt“, so Raul Hernandez, Business Development Manager Functional Coatings bei Henkel für Westeuropa. „Gleichzeitig bemühen sich Aluminiumoberflächenveredler verstärkt darum, die Auswirkungen ihrer Prozesse und Produkte auf die Umwelt zu reduzieren. Unsere innovativen Technologien im Bereich der Oberflächenvorbehandlung verbinden erstklassige Konversionsergebnisse mit herausragender Nachhaltigkeit.“
Zu den neuesten Entwicklungen auf diesem Gebiet sind insbesondere folgende Produkte hervorzuheben: Bonderite C-IC 65001, Bonderite M-NT 2040 R9 und Bonderite M-NT 65000, speziell entwickelt für eine breite Palette neuer Aluminiumanwendungen in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Kraft- und Schienenfahrzeuge, Architektur, Landwirtschaft, Möbelindustrie und Beleuchtung.
Alle drei Produkte sorgen für stabile und sichere Prozesse, erfüllen die wichtigen Qualitätsstandards der Qualicoat und GSB für Aluminiumbauteile in der Architektur und gelten als die nachhaltigsten Optionen auf dem Markt.
„Im Mittelpunkt unserer Entwicklungen im Bereich der Konversionsbeschichtungen für Aluminium steht immer das Ziel, die Effizienz und Nachhaltigkeit der Prozesse für unsere Kunden zu verbessern“, erläutert Hernandez weiter. „Im Endeffekt ist der Ansatz von Henkel einfach und herausfordernd zugleich: Chrom-VI und andere hochgefährliche Substanzen ersetzen, um die Gefahrstoffkennzeichnung zu eliminieren und den Arbeitsschutz zu verbessern; den Prozess zur Reduzierung der CO2-Bilanz konsolidieren; und alle Ziele ohne Leistungseinbußen umsetzen. Unsere neuen Produkte zeigen, dass es möglich ist, dabei gleichzeitig Kosten einzudämmen und die Qualität der Endprodukte zu verbessern.“