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12.11.2018 Düsseldorf
Statistisch gesehen wird jede zweite Frau und jeder dritte Mann in Deutschland im Laufe des Lebens pflegebedürftig. Die Wenigsten haben für diesen Fall vorgesorgt. Diese Lücke schließt Henkel jetzt mit einem einzigartigen Angebot für seine Mitarbeiter: Gemeinsam mit der IG BCE (Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie) hat Henkel im Rahmen eines Sozialpartnermodells eine betriebliche Pflegezusatzversicherung entwickelt – als erstes Unternehmen in Deutschland.
Die Versicherung heißt CareFlex und wird von der DFV Deutsche Familienversicherung AG umgesetzt. Henkel bietet so allen rund 9.000 Mitarbeitern und Auszubildenden in Deutschland eine Basisabsicherung für die ambulante, stationäre und teilstationäre Pflege – und das ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit. Zusätzlich zu der Basisabsicherung können Mitarbeiter die Pflegezusatzversicherung individuell aufstocken und sogar Familienangehörige – Lebenspartner, Kinder, Eltern und Schwiegereltern – mitversichern. CareFlex gilt ab Januar 2019.
„Wir sind stolz, gemeinsam mit unseren Partnern eine Pflegevorsorge anbieten zu können, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt“, sagt Kathrin Menges, Personalvorstand von Henkel. Durchschnittlich 2.400 Euro monatlich muss ein Pflegebedürftiger zum Beispiel in Düsseldorf aus eigener Tasche zum staatlichen Pflegegeld zuzahlen. „Das geht oft nur mit Unterstützung der Familie oder staatlicher Hilfe. Vor dieser hohen finanziellen und emotionalen Belastung möchten wir unsere Mitarbeiter schützen“, so Kathrin Menges.
Von der Basisabsicherung profitieren alle Mitarbeiter von Henkel in Deutschland. „Ein großer Vorteil ist, dass für die Aufnahme in die Versicherung weder eine Gesundheitsprüfung noch Risikoaufschläge erforderlich sind. Diese sind oft eine Hürde oder lassen die Beiträge in die Höhe schießen“, erläutert Martina Baptist, Leiterin der Versorgungssysteme bei Henkel.
CareFlex ist ein weiterer wichtiger Baustein in dem umfangreichen Angebot an sozialen Leistungen, die Mitarbeiter bei Henkel erhalten. Dazu gehören unter anderem eine zu 100 Prozent arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersversorgung, die Henkel bereits 1918 eingeführt hat, flexible Varianten der Entgeltumwandlung, ein Mitarbeiteraktienprogramm, eine Berufsunfähigkeitsversicherung und zuletzt eine in Deutschland einzigartige private Gesundheitsvorsorge-Versicherung, durch die alle Mitarbeiter in Deutschland wichtige Vorsorgeuntersuchungen ohne finanzielle Eigenleistung in Anspruch nehmen können.
Weitere Zahlen und Fakten zum Thema Pflege sowie einen Überblick über die sozialen Leistungen von Henkel finden Sie hier.