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14.06.2018 Düsseldorf / Münster
Mit einer außergewöhnlichen Veranstaltung hat Henkel die Leistungsfähigkeit und Effizienz seiner Autoreparaturlösungen demonstriert. In Zusammenarbeit mit der crashtest-service.com GmbH (CTS) in Münster präsentierte das Unternehmen Kunden sowie Vertretern von Behörden, Versicherungen und Verkehrsorganisationen sein breites Portfolio an hochwirksamen Produkten. Höhepunkt war dabei ein Live-Crash-Test, nur 30 Minuten nachdem zunächst die Frontscheibe des Testfahrzeugs mit der Teroson Direkteinglasungs-Technologie ausgetauscht und verklebt wurde.
Innerhalb der EU müssen alle neu zugelassenen Pkw bei den Crash-Tests klar definierte Sicherheitsnormen erfüllen. Dabei werden auch überdeckende Frontalzusammenstöße, sogenannte Offset-Frontalcrashs simuliert, die für mehr Todesfälle und Verletzte verantwortlich sind als andere Unfallarten. Nach dieser NCAP-Norm wird der Fahrzeugaufprall bei einer Geschwindigkeit von 64 km/h und bei einer nur 40-prozentigen Überdeckung auf ein verformbares Hindernis getestet und bewertet.
„Bei Frontalzusammenstößen kommt der Frontscheibe eine wesentliche Bedeutung zu, weil sie zur Fahrzeugsteifigkeit beiträgt und beim Aufprall den Beifahrerairbag unterstützt“, erklärt Kourosh Bahrami, Corporate Vice President bei Henkel Adhesive Technologies. „Im Falle eines Crashs muss die uneingeschränkte Funktionalität des Beifahrerairbags gewährleistet sein.“
Um die Leistungsfähigkeit seiner Produkte für die Autoreparatur zu demonstrieren, hat Henkel einen solchen Crash-Test nach Neuwagennorm mit einem gebrauchten Fahrzeug der Kompaktklasse durchgeführt. Während der Veranstaltung konnten die Gäste zunächst den Austausch der Frontscheibe beobachten. Für die Verklebung der neuen Frontscheibe in das Testfahrzeug verwendeten die Henkel-Experten Teroson PU 8730 HMLC. Der innovative Klebstoff ermöglicht Reparaturwerkstätten einen schnellen Einbau in 10 Minuten und eine sichere Wegfahrzeit nach weiteren 30 Minuten. Nach dieser Zeit simulierten die Experten von CTS den Offset-Frontalzusammenstoß nach EU-Neuwagennorm. Das Ergebnis: Die mit Teroson-Technologie verklebte Frontscheibe hielt nicht nur den extremen Crash-Test-Bedingungen stand, sondern lieferte auch Messwerte, die für eine volle Funktionalität des Beifahrerairbags notwendig sind.
„Mit diesem außergewöhnlichen Crash-Test wollten wir bei unseren Kunden, aber auch bei wichtigen Entscheidungsträgern wie Versicherungen oder Auto-Organisationen ein Aha-Erlebnis, einen ganz speziellen Teroson-Moment erzeugen, wenn sie die Leistungsfähigkeit unserer Lösungen erleben“, erklärt Bahrami. „Bei der Autoreparatur hat Sicherheit oberste Priorität. Deshalb ist es entscheidend, dass Anwender den Produkten hundertprozentig vertrauen können.“
Neben den Produkten zur Direkteinglasung präsentierte Henkel zudem seine breite Palette an innovativen Teroson und Loctite Lösungen für die Autoreparatur und -instandsetzung. Das Portfolio reicht von Reparaturlösungen für Karosserie, Anbauteile und Mechanik über Polituren, Oberflächenbehandlungen und Reiniger bis hin zu umfangreichen Schutzlösungen vor Korrosion und Abnutzung.