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Ausbildungsberufe im Produktions- und Technikbereich
We play as a team:
Hamed kann es. Du kannst es.
Hamed ist seit Februar 2017 in Deutschland und konnte Henkel direkt von seinem Ehrgeiz überzeugen. Durch seine Hands-on-Mentalität und seine ansteckende positive Art hat er sich schnell beliebt gemacht und wird von seinen Kollegen:innen als echter Teamplayer geschätzt. Derzeit schließt er seine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer ab.
“Die Ausbildung ist für mich viel mehr als für die meisten anderen Auszubildenden. Ich bin nur in Deutschland für diese Ausbildung. Das ist Zukunft für mich. Das muss ich so offen sagen.”
Hamed, Azubi, Maschinen- und Anlagenführer
Eine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer. Das bedeutet, dass man am Anfang vor allem die Grundlagen in der Werkstatt erlernt – sägen und feilen an Werkstücken. Das konnte ich ziemlich gut. Ich wollte dann etwas Neues probieren und fülle jetzt Flüssigkeiten ab in einer Henkel Produktionsstraße. Dazu gehört die komplette Einstellung der Maschinen. An Monitoren Befehle eintippen, Etiketten programmieren und die Vorgänge checken. Das war am Anfang ungewohnt. Aber, wenn ich mit Herausforderungen konfrontiert bin, fühle ich mich super, dann passiert etwas. Gerade stellen wir so alle möglichen Persilsorten her, auch Weißer Riese und Pril.
Ich habe im Iran bereits Chemieingenieurwesen studiert, wollte aber eine andere Richtung einschlagen. Mechanik, Maschinen und wie man diese reparieren kann, fand ich immer schon spannend. Daher erschien mir die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer als für mich sinnvoll. Auch in Perspektive. Danach kann ich Industriemechaniker werden, wenn ich Lust habe. Aber lasst mich jetzt erstmal Maschinen- und Anlagenführer werden (Hamed lacht).
Ich bin erst seit 2017 in Deutschland und komme ursprünglich aus dem Iran. Mein Heimatland habe ich mit dem großen Ziel verlassen, in Deutschland auf eigenen Beinen zu stehen – ein richtiges Leben aufzubauen. Ich habe dann im Flüchtlingsheim sofort versucht, mein Deutsch zu verbessern, vor allem mit YouTube. Damals war ich in einer Duldungs-Situation, deswegen war alles etwas kompliziert. 2018 bin ich dann direkt zur Arbeitsagentur gegangen und habe gefragt, was ich jetzt machen könnte. Henkel hat damals Sprachkurse für Flüchtlinge angeboten. Leider habe ich den ersten Kurs nicht bestanden, habe aber erneut teilgenommen und diesmal fehlten mir nur wenige Punkte. Henkel hat gesehen, dass ich fleißig bin und richtig was machen möchte. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich eine Ausbildung als Maschinen- und Anlagenführer anstrebe. Henkel hat mir dann die Chance eröffnet – und ich habe seitdem einfach ordentlich Gas gegeben.100.000%
Die Ausbildung ist für mich viel mehr als für die meisten anderen Auszubildenden. Ich bin nur in Deutschland für diese Ausbildung. Das ist Zukunft für mich. Das muss ich so offen sagen. Ich kann schon sagen, dass ich durch Henkel viel geduldiger geworden bin. Zuvor war ich viel mehr gestresst und hatte so viele Dinge im Kopf. Wisst ihr, was ich meine? Meine Ausbilder und das Team der Henkel Ausbildung geben mir die Zeit, um alles zu lernen, was ich lernen möchte. Diese Geduld ist eine Stärke für mich geworden. Mein Team versuche ich dadurch so gut wie es geht zu unterstützen. Egal, ob andere Auszubildende, Ausbilder:innen oder Kolleg:innen – ich möchte, dass es allen gut geht.
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